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Energie und Umwelttechnik FH

Energie- und Umwelttechnikingenieure und -ingenieurinnen FH sind Profis für erneuerbare Energien und nachhaltige Anlagen, etwa zur Abwasserreinigung oder zur Energiespeicherung. Sie planen ökologisch und ökonomisch optimierte Anlagen und Prozesse und setzen diese um.

Ausbildungsinhalte


Allgemein
• Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen (Physik, Chemie)
• Energieumwandlung, -speicherung und -transport: elektrische, thermische, fossile und erneuerbare Energien
• Industrielle Prozesse und Materialien: Verfahrenstechnik, Mess-und Regelungstechnik, Clean Production, Stoffkreisläufe, Nachhaltigkeit in Produkt- und Prozessdesign
• Ökonomie: Nachhaltige Unternehmensführung, Marketing, Finanzierung und Controlling, Umwelt- und Ressourcenökonomie
• Energie am Bau: Bauphysik, Energieeffizienz in Gebäuden, Gebäudetechnik
• Methoden: Projektmanagement, ökologische Systemanalyse und -bewertung, Wirtschaftlichkeitsanalysen
• Sprachen und Kommunikation
• Vertiefungen: Erneuerbare Energien; Smart Grid; Industrielle Wärmetechnik; Gebäudetechnik, Thermotronik; Energiesysteme; Energie in Gebäuden; Umwelt und Management; Thermische Erneuerbare Energien; Elektrische Erneuerbare Energien; Umwelt und Nachhaltigkeit; Erneuerbare Energien; Umwelttechnik

Dauer
6 Semester Vollzeit, 8 Semester praxisintegriert bzw. berufsbegleitend

Abschluss
Bachelor of Science (FH) in Energie- und Umwelttechnik

Voraussetzungen

Allg. Aufnahme:

• Berufsmaturität und berufliche Grundausbildung in einem mit der Studienrichtung verwandten Berufsfeld
• Eidg. anerkannte gymnasiale Maturität, Fachmatura oder Berufsmaturität und abgeschlossene Grundausbildung in einem andern Bereich und einjähriges Praktikum im Bereich der Energie- und Umwelttechnik
• Gewisse Fachhochschulen bieten ein praxisintegriertes Bachelorstudium (PiBS) für Studieninteressierte mit gymnasialer Maturität an.

Sur dossier:
Es liegt in der Kompetenz der Fachhochschulen, Aufnahmegesuche auch aufgrund anderer Vorbildungen zu bewilligen. Dies geschieht mittels einer Dossierprüfung und/oder einer spezifischen Eignungsabklärung bzw. Aufnahmeprüfung und unter Vorbehalt allfälliger Numerus-Clausus-Bestimmungen.

Energie- und Umwelttechnikingenieure FH sind Experten in der Weiterentwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien. Sie entwickeln Anlagen und Prozesse, die eine möglichst effiziente Energie- und Ressourcennutzung erlauben. Je nach Spezialisierung unterscheiden sich ihre Einsatzbereiche. Sie arbeiten in der Industrie, im Dienstleistungssektor, in der Energie- oder Beratungsbranche, im Verkauf, in der Entwicklung, Lehre, Forschung oder in der öffentlichen Verwaltung.

Energie- und Umwelttechnikingenieurinnen FH mit Spezialwissen zu Energiesystemen analysieren das Potenzial von Windkraft, Solaranlagen, Bioenergie und Wasserkraft und planen standorttaugliche Anlagen. Zudem organisieren sie die Installation und den Betrieb der Systeme.

Als Fachpersonen für effiziente Gebäudeenergiesysteme befassen sie sich mit dem nachhaltigen Bauen. Sie planen mit einem minimalen Energieverbrauch gemäss Minergie-Standards einen maximalen Komfort in Gebäuden. Ausserdem planen und realisieren sie geothermische Anlagen zum Heizen oder zur Stromerzeugung.

Auf den Bereich der Umwelttechnik spezialisierte Fachkräfte planen Kehrrichtverbrennungs-, Abwasserreinigungs- oder Abluftreinigungsanlagen. Sie berechnen die Ausbreitung von Schadstoffen und modellieren Verbrennungsvorgänge. Die fertigen Anlagen setzten sie in Betrieb und überwachen die Prozesse.

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